Die ersten Urlaubstage im Frühling sind da und mit ihnen die langen Tage, die höheren Temperaturen und die ersten Sonnenbäder. Man mag gesund braun werden und Beinen und Gesicht einen schönen getönten Hauch verleihen. Aber wie kann man richtig bräunen, ohne Gefahr für die Haut?
Hinweise auf die Gefahren der Sonne
Es ist immer schön, aus dem Urlaub zu kommen und eine schöne gebräunte Haut mitzubringen, aber bräunen ist gefährlich. Die ultravioletten Strahlen sind schädlich für die Haut, denn sie sind absolut unsichtbar und vermitteln keinerlei Hitzeempfinden auf der Haut: Man ist ausgesetzt, ohne sich darüber klar zu sein. Sonnenbrände werden von den UVB-Strahlen, die die Haut durchdringen und von den UVA-Strahlen, die tief in die oberflächlichen Hautschichten eindringen verursacht. Sonne ist verantwortlich für Hautkrebs, aber das ist noch nicht alles. Sie beschleunigt auch die Hautalterung, denn die UVA-Strahlen zerstören die Kollagenfasern und auch die Elastinfasern, die den Jungbrunnen der Haut darstellen. Das sieht man nicht sofort, aber 10 oder 20 Jahre später, wenn Falten, Fältchen und Pigmentflecken auftreten.
So kann man an schönen Tagen sicher und richtig bräunen
– Keine Sonnenbäder zwischen 12 und 16 Uhr nehmen, da die Sonne dann am höchsten steht und die UV-Strahlen am gefährlichsten sind.
– Man bedeckt sich, um Sonnenbrand zu vermeiden: Ein T-Shirt, ein Hut mit breiter Krempe und eine Sonnenbrille gehören zur sichersten und einfachsten Ausstattung gegen UV-Strahlen.
– Man hydriert sich regelmäßig, um eine Dehydrierung, das Austrocknen der Haut und einen Hitzschlag zu vermeiden.
– Man schützt vor allen Dingen Kinder und Jugendliche, deren Haut und Augen gegenüber der Sonne sehr empfindlich und verletzlich sind.
Sonnenschutz ist unerlässlich
Wer gesund braun werden will muss eine Creme mit LSF anwenden, denn sie ist das beste Mittel, das Risiko einzugrenzen. Die Anwendung muss jedoch alle zwei Stunden wiederholt werden, wie auch nach jedem Baden und der Sonnenschutz sollte dem Hauttyp entsprechend gewählt werden. Je heller die Haut, desto höher sollte der Schutzfaktor sein. Empfindliche Haut sollte mit einem LSF von 30 bis 50 geschützt werden, weniger empfindliche Haut zwischen 15 und 30 und für dunkle Haut wählt man einen LSF unter 15. Der Sonnenschutz muss auch auf die jeweiligen Körper- und Gesichtspartien abgestimmt sein: Cremes für das Gesicht, Milch, Gel oder Spray für den Körper, Sticks für die Lippen und die Nase.