Mit zunehmendem Alter, abnehmenden Hormonen, aber auch durch Gewichtsprobleme und mangelnder Bewegung, erschlafft der Körper und die reife Haut wird dünner und verliert an Dichte. Keine Panik. Mit ein wenig gutem Willen können Sie die Straffheit der Haut wiederfinden!
Reife Haut und Hauterschlaffen
Wie das Gesichtsoval, das sich mit der Zeit ändert, verändert sich auch die Silhouette: Der Körper verliert an Straffheit, die Haut erschlafft und die Volumen sind völlig verschoben. Natürlich liegt die Schuld beim Altern! Genauer gesagt, bei den elastischen Fasern die seltener werden, bei den Kollagenfasern, die sich verschlechtern, bei der Mikrozirkulation, die verlangsamt arbeitet und bei der unzureichenden Hydrierung.
Auch wenn man die Kollagenproduktion und die Mikrozirkulation der Haut stimulieren kann und die Haut tiefenwirksam hydrieren kann – vor allem mit Hyaluronsäure – ist es fast ausgeschlossen, neue elastische Fasern zu produzieren: Unser Vorrat an Elastin verringert sich mit dem Altern und der Körper produziert es ab 40 nicht mehr.
Gegen den Verlust der Hautstraffheit ankämpfen
Es gibt nicht sehr viel Lösungen: Natürlich muss man um jeden Preis verhindern, die elastischen Fasern zu beschädigen! Global ausgedrückt, wird das Vorbeugen der Verschlechterung der Haut und die Erhaltung der Straffheit empfohlen:
– Man vermeidet Situationen, die die Hautalterung beschleunigen: Sonnenbäder, Luftverschmutzung, freie Radikale, Oxidation, Glykation…
– Man überwacht die Ernährung und vermeidet Mangel an Nährstoffen, die für die Kollagenproduktion wesentlich sind: Vitamin C, Vitamin A, Silizium, essentielle Aminosäuren, Magnesium…
– Man bewahrt so gut wie möglich das hormonale Terrain
– Man schützt und hydriert die Haut: Keine heißen Bäder, die den Hydrolipidfilm zerstören, man ersetzt aggressive Seife durch Duschöl, man trägt täglich Körpermilch, hydrierenden Balsam oder trockenes Öl auf und kümmert sich dabei besonders um die sehr trockenen Zonen.
– Man kann auch die Zonen, die an Straffheitsverlust leiden, mit Techniken behandeln, die die Produktion von Kollagen und Elastin stimulieren. Es handelt sich um physikalische Einwirkungen (Hochfrequenz, elektrische Ströme, Ultraschall, Licht…) oder mechanische (Mikroschocks, manuelle oder mechanische Massagen, Micro-Needling…).
– Man treibt Sport: Bei einer regelmäßigen körperlichen Aktivität, verlangen die Muskeln immer mehr Sauerstoff. Und eine durchblutete und vaskularisierte Haut wirkt straffer und glatter. Also holt man die alten Turnschuhe hervor und bringt sich auf Trab!